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Freitag, 21. September 2012
Etwas Ruhe im Sturm..aber nur etwas...
bellaantonia, 01:09h
Der Sport hat mir heute richtig gut getan, habe den Eindruck,dass ich langsam wieder aus dem Loch herausschaue.
An der O.- front war alles ruhig und Freude haben mir schöne Fotos gemacht, die meine Schwiegertochter per Smartphone vom Kindergeburtstag gesendet hat.
Ich bin von der Bildqualität und den Farben richtig begeistert.So versuche ich mich an kleinen Dingen zu erfreuen.
Mein Jahr und meine Erfahrungen in diesem waren sicher nicht so berauschend.Mutter krank,ich krank,Operationen fast sämtlicher Familienmitglieder,Trennungskrieg zwischen meinem Sohn und seiner Frau, Stress mit der Datingplattform und den Männern dort-Herzschmerz lässt noch nicht nach-also:auf der ganzen Linie kann man wirklich nicht von einem glücklichen,entspannten Leben reden.
Und als ich heute darüber stöhnte, sagt mir doch mein D. hier:"man kann sich aber auch alles schlecht reden."
Ok?Unfassbar!Der spült sich ja auch täglich die Sorgen runter und rosarot... Mein Leben ist eben kein Ponyhof und auch kein Friede, Freude Eierkuchen.
Und schlecht brauche ich es nicht zu reden, es ist beschissen zur Zeit.
Da muntern mich solche Sprüche bestimmt nicht auf.
MÄNNER!
An der O.- front war alles ruhig und Freude haben mir schöne Fotos gemacht, die meine Schwiegertochter per Smartphone vom Kindergeburtstag gesendet hat.
Ich bin von der Bildqualität und den Farben richtig begeistert.So versuche ich mich an kleinen Dingen zu erfreuen.
Mein Jahr und meine Erfahrungen in diesem waren sicher nicht so berauschend.Mutter krank,ich krank,Operationen fast sämtlicher Familienmitglieder,Trennungskrieg zwischen meinem Sohn und seiner Frau, Stress mit der Datingplattform und den Männern dort-Herzschmerz lässt noch nicht nach-also:auf der ganzen Linie kann man wirklich nicht von einem glücklichen,entspannten Leben reden.
Und als ich heute darüber stöhnte, sagt mir doch mein D. hier:"man kann sich aber auch alles schlecht reden."
Ok?Unfassbar!Der spült sich ja auch täglich die Sorgen runter und rosarot... Mein Leben ist eben kein Ponyhof und auch kein Friede, Freude Eierkuchen.
Und schlecht brauche ich es nicht zu reden, es ist beschissen zur Zeit.
Da muntern mich solche Sprüche bestimmt nicht auf.
MÄNNER!
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Nachdenkenswert
bellaantonia, 14:31h
Nachdenkenswert..
Befinde mich in einem eigenartigen Zustand.
Traurigkeit, Einsamkeit und Ratlosigkeit, Enttäuschung über die Verhaltensweisen einiger Menschen, mit denen ich zu tun hatte und habe.
Heute habe ich wieder die Kurve nicht in die Sauna gekriegt.
Bin stattdessen eineinhalb Stunden durch den Wald gelaufen.
Meinen Gedanken freien Lauf gelassen, frische Luft tief inhaliert, Blumen gepflückt und versucht, ein wenig aus dem Loch herauszukrabbeln, in dem ich wieder bin.
Meine Mutter nimmt viel Raum in meinem Leben ein, ich habe jetzt zwei Tage bei ihr verbracht, heute am Telefon erzählt sie nur von sich, von Krankheiten ihrer Bekannten und deren Bekannten und die Aktion mit der Reparatur ihrer Zahnprothese.
Mein Sohn rief mich auch an, was außergewöhnlich ist und macht mir nur Vorhaltungen.
Ich hätte nicht darüber sprechen sollen, dass er sich beruflich verändert, ich bin zu offen, ich halte mehr zu seiner Exfrau als zu ihm, ich verletze Menschen durch meine Offenheit, ich habe kein Einfühlungsvermögen usw.
Er hat massive Geldprobleme und muss wahrscheinlich seine Eigentumswohnung verkaufen. Er gibt seiner Exfrau die Hauptschuld daran.
Ich habe eigentlich eigene massive Probleme, aber es stürzt immer alles auf mich ein.
Alle meine neuen freundschaftlichen Beziehungen, die ich neu knüpfen wollte, sind in die Brüche gegangen.
Ich bin eigentlich alleine, wenn man mal von Dieter hier absieht, der aber mit mir keine Berührungspunkte hat.
Auf der ganzen Linie ein Elend.
Eine Freundin sagte jetzt einmal zu mir während eines intensiven Telefonats, sie liest auch meinen Blog mit, was ich in der Zwischenzeit vielleicht gar nicht mehr so gut finde, ich sei „kackendreist“ mein Leben so zu leben, wie ich es mir vorstelle, so ohne Rücksicht auf Verluste…
Aber lebe ich es wirklich, wie ich es mir vorstelle? Nehme ich nicht immer nur auf alle Rücksicht, bei D. angefangen.
Warum muss ich hier das Elend aushalten?
Warum akzeptiere ich meine ewig jammernde und ewig kranke Mutter, die sich nur um sich dreht und immer kindlicher und unselbständiger wird?
Bei den Kindern halte ich den Mund und schlucke meine Meinung runter, immer auf Harmonie bedacht.
Warum treffe ich nicht mal eine echte, wirkliche Freundin, die auch nach m i r fragt.
Ich habe niemanden an meiner Seite, an den ich mich einmal anlehnen kann, das hatte ich in meinem ganzen Leben noch nie.
Warum haben andere Frauen das Glück, von vorne bis hinten umschwärmt, verwöhnt, geliebt, unterstützt und beschützt zu werden? Und dann sind sie immer noch unzufrieden..
Warum besteht mein Leben nur aus Mangel und Schmerz?
Immer muss ich parat sein, helfen und meine Kräfte geben. Warum ist niemand da, der mal für mich parat steht, m i r hilft und m i r Kraft gibt?
Und was ist nun an meinem Leben kackendreist?
Dass ich einfach auch einmal glücklich sein möchte?
Befinde mich in einem eigenartigen Zustand.
Traurigkeit, Einsamkeit und Ratlosigkeit, Enttäuschung über die Verhaltensweisen einiger Menschen, mit denen ich zu tun hatte und habe.
Heute habe ich wieder die Kurve nicht in die Sauna gekriegt.
Bin stattdessen eineinhalb Stunden durch den Wald gelaufen.
Meinen Gedanken freien Lauf gelassen, frische Luft tief inhaliert, Blumen gepflückt und versucht, ein wenig aus dem Loch herauszukrabbeln, in dem ich wieder bin.
Meine Mutter nimmt viel Raum in meinem Leben ein, ich habe jetzt zwei Tage bei ihr verbracht, heute am Telefon erzählt sie nur von sich, von Krankheiten ihrer Bekannten und deren Bekannten und die Aktion mit der Reparatur ihrer Zahnprothese.
Mein Sohn rief mich auch an, was außergewöhnlich ist und macht mir nur Vorhaltungen.
Ich hätte nicht darüber sprechen sollen, dass er sich beruflich verändert, ich bin zu offen, ich halte mehr zu seiner Exfrau als zu ihm, ich verletze Menschen durch meine Offenheit, ich habe kein Einfühlungsvermögen usw.
Er hat massive Geldprobleme und muss wahrscheinlich seine Eigentumswohnung verkaufen. Er gibt seiner Exfrau die Hauptschuld daran.
Ich habe eigentlich eigene massive Probleme, aber es stürzt immer alles auf mich ein.
Alle meine neuen freundschaftlichen Beziehungen, die ich neu knüpfen wollte, sind in die Brüche gegangen.
Ich bin eigentlich alleine, wenn man mal von Dieter hier absieht, der aber mit mir keine Berührungspunkte hat.
Auf der ganzen Linie ein Elend.
Eine Freundin sagte jetzt einmal zu mir während eines intensiven Telefonats, sie liest auch meinen Blog mit, was ich in der Zwischenzeit vielleicht gar nicht mehr so gut finde, ich sei „kackendreist“ mein Leben so zu leben, wie ich es mir vorstelle, so ohne Rücksicht auf Verluste…
Aber lebe ich es wirklich, wie ich es mir vorstelle? Nehme ich nicht immer nur auf alle Rücksicht, bei D. angefangen.
Warum muss ich hier das Elend aushalten?
Warum akzeptiere ich meine ewig jammernde und ewig kranke Mutter, die sich nur um sich dreht und immer kindlicher und unselbständiger wird?
Bei den Kindern halte ich den Mund und schlucke meine Meinung runter, immer auf Harmonie bedacht.
Warum treffe ich nicht mal eine echte, wirkliche Freundin, die auch nach m i r fragt.
Ich habe niemanden an meiner Seite, an den ich mich einmal anlehnen kann, das hatte ich in meinem ganzen Leben noch nie.
Warum haben andere Frauen das Glück, von vorne bis hinten umschwärmt, verwöhnt, geliebt, unterstützt und beschützt zu werden? Und dann sind sie immer noch unzufrieden..
Warum besteht mein Leben nur aus Mangel und Schmerz?
Immer muss ich parat sein, helfen und meine Kräfte geben. Warum ist niemand da, der mal für mich parat steht, m i r hilft und m i r Kraft gibt?
Und was ist nun an meinem Leben kackendreist?
Dass ich einfach auch einmal glücklich sein möchte?
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